Glaubenssätze bestimmen unser Leben. Das, was wir glauben, das wird zu unserer Realität. Unsere Glaubenssätze kreieren unsere Wirklichkeit und wir kreieren unsere Wirklichkeit durch unsere Glaubenssätze. Das interessante ist, dass dies meist Muster sind, welche wir in der Kindheit gelernt haben oder wir an Dinge glauben, welche wiederholt passiert sind. Daher haben wir dann quasi den Beweis: „Das ist bei mir einfach so“  und wir beginnen zu glauben, dass es immer wieder so sein wird. Auf diese beiden Arten werden Glaubensmuster gebildet.

  1. Dinge, die dir in der Kindheit passiert sind/die du in der Kindheit gelernt hast und
  2. Dinge die dir wiederholt passiert sind, bis du irgendwann daran glaubst, dass es halt einfach so ist und es auch immer wieder so geschehen wird.

Die Vergangenheit sagt jedoch nicht deine Zukunft voraus. Es sei denn du glaubst daran, dass es immer wieder so sein wird. Wenn du jedoch an etwas anderes glaubst, dann wirst du erstaunlicherweise eine andere Zukunft erleben. Wenn du deine Glaubensmuster änderst, wird sich auch dein Leben ändern.

 

Generationale Glaubensmuster

Es gibt auch Glaubensmuster, welche wir von unseren Eltern übernommen haben. Interessanterweise wurden deren Glaubensmuster jedoch bereits von ihren Eltern übernommen usw.  Es handelt sich also um generationale Glaubensmuster. Dies ist übrigens eines der Gründe, warum Menschen, die aus armen Familien stammen, auch arm bleiben und Menschen, die aus reichen Familien kommen, auch reich bleiben, ganz einfach weil sie die entsprechenden Glaubensmuster und das entsprechende Mindset übernommen haben.

Ändere deine Glaubensmuster, und du änderst dein Leben.

 

  1. Deine Glaubenssätze über dich selbst

    Es gibt Menschen die glauben: „ich bin zu nichts gut“, oder: „niemand mag mich“. Das ist ein ziemlich katastrophales Glaubensmuster, geschieht aber oft bei Menschen, die Dinge von ihren Eltern zu hören bekommen wie: „du bist weniger wert als der letzte Dreck“ oder ähnliches. Jetzt stell dir vor, was mit einem Kind geschieht, welches dies öfter zu hören bekommt. Es wird früher oder später zumindest unbewusst daran glauben. Eltern, seid also bitte sehr achtsam mit euren Kindern, mit den Worten, die ihr ihnen sagt.

Es gibt auch Menschen, die von Kindheit an immer wieder zu kurz gekommen sind. Andere waren immer wieder besser und sie haben wiederholt nicht das erreicht, was sie eigentlich wollten. Und nach und nach fängt man dann an, daran zu glauben, dass man ein Versager ist. Tatsächlich gibt es keinen Menschen, der nicht in bestimmten Bereichen gut ist. Jeder von uns hat Stärken und Begabungen. Eine Möglichkeit für einen Reframe hier lautet: „ich eigne mich für eine Reihe besonderer Sachen besonders gut. Und zwar in 1. „-„, 2. „-„, 3. „-„.

Hier kann man sich auch auf die Bereiche fokussieren, in denen man wirklich gut ist und diese verstärken. Denn jeder Mensch ist in gewissen Bereichen besonders gut. Wenn er jedoch den Glaubenssatz hegt: „ich bin für nichts gut“, dann zerstört er auch seine Möglichkeiten in diesen speziellen Bereichen. Ein weiterer Glaubenssatz den Menschen oft über sich selbst haben, hat oft mit Zeit oder Energie zu tun. Solche Glaubenssätze könnten lauten: „Ach, ich bin ständig fertig“, „ich bin ausgepumpt“ oder „ich komme zu nichts“.

Persönliches Beispiel…

Ich hatte so einen Glaubenssatz bezüglich der Zeit, dass ich nie genug Zeit und immer zu viel zu tun habe. Jeder Mensch hat die selbe Anzahl an Stunden zur Verfügung jeden Tag, die große Frage jedoch ist, wie denke ich darüber? Mein Glaubenssatz hat beispielsweise dazu geführt, dass wenn ich zum Flughafen musste und ich noch 10 Minuten hatte, ich mir dachte: „Bevor ich jetzt das Taxi rufe oder zum Zug eile, mache ich lieber noch schnell etwas. Quetsche es noch rein und dann muss ich nicht diese 10 Minuten nutzlos am Flughafen herumstehen.“

Wozu dies führte, kannst du dir bestimmt leicht vorstellen. Oft war dann der Zug verspätet, es war Stau und ich bin erst in allerletzter Minute zum Check-in gelangt. So habe ich mir selbst regelmäßig großen Stress kreiert. Diesen Glaubenssatz habe ich jetzt verändert in: „Ich bin immer rechtzeitig, indem ich immer früh genug da bin und auf diese Weise bekomme ich viel mehr Dinge getan, auf einfache Art und Weise“. Ich bin nun also immer rechtzeitig, indem ich immer etwas zu früh bin und auf diese Weise bekomme ich tatsächlich viel mehr Dinge getan, auf ganz einfache Weise.

Was sind Reframes und wie kann man sie sich zu Nutze machen?

Ich empfehle, mehrmals pro Tag über eine längere Zeitspanne hinweg diesen reformierten Glaubenssatz zu wiederholen. Dreimal, neunmal, 21. Mal, … so oft du möchtest. Das kann beispielsweise im Rahmen einer Hypnotherapie-Session sein mit deinem Coach/Therapeuten oder mit einem Hypnotherapie Protokoll, welches du dir jeden morgen abspielst. Du kannst es auch als Affirmation oder in einer Übung mit ätherischen Ölen machen. Ätherische Öle haben diese spezielle Qualität, dass sie direkt in die unterbewussten und überbewussten Teile des Gehirns gehen können. Ätherische Öle können den Hüter der Schwelle des bewussten Denkens umgehen.

Du kannst dir deinen neuen Glaubenssatz auch auf ein Stück Papier aufschreiben und dies überall da aufhängen, wo du es oft siehst.

Höre dir hier mein Video oben an, um mehr Tipps zu bekommen. 

Herausforderung für dich:

Ich fordere dich jetzt dazu heraus, aus allen 6 Bereichen, die ich dir im Video erklärt habe, dir mindestens 1 limitierenden Glaubenssatz herauszunehmen und diesen zu reframen – reformulieren.

Wenn du dir zusätzliche Unterstützung wünscht, ich habe ein Online-Training zu genau diesem Thema aufgenommen:
„Mind Power, wie du die Kraft deiner Gedanken nutzen kannst“.

Dieses Training kannst du über den Link hier bestellen.

Bis zum nächsten Mal,

Aditya Nowotny